1. Ausbaustufe

In der ersten Ausbaustufe wurden die in städtischem Besitz befindlichen Grundstücksflächen in einen archäologischen Park umgewandelt. Zunächst wurde das gesamte Areal mit geophysikalischen Methoden untersucht. Die Ergebnisse bildeten zusammen mit den schon vorhandenen Luftbildern eine Entscheidungshilfe, welche der vorhandenen römerzeitlichen Gebäude durch Grabungen zu untersuchen ist. Bisher sind auf dem Gelände ein großes, repräsentatives Steingebäude und nördlich davon weitere größere Gebäude bekannt. Sie sollen nach und nach für die Besucher sichtbar gemacht werden.

Durch die angesprochenen Messungen wird auch das antike Wegenetz rekonstruierbar, welches für die Besucherführung weitgehend übernommen werden soll.

Inzwischen hat das Projekt "AB 119 - Inwertsetzung der römischen Kulturstätten in Ostbayern und Oberösterreich" im INTERREG V-A Programm Österreich – Bayern 2014 – 2020 (Lead-Partner Tourismusverband Ostbayern) die Errichtung einer stereoskopischen Bildsäule ermöglicht. Blickt man durch sie in Richtung der landwirtschaftlichen Flächen, unter denen das römische Ostkastell liegt, wird eine dreidimensionale Visualisierung der Anlage sichtbar.

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