Wachs von den Lebzeltern

Eine Ausstellung aus dem Stadtmuseum Wels ergänzt um zahlreiche Bestände aus Straubing

26. November 2003 bis 8. Februar 2004


Das Gäubodenmuseum Straubing zeigt die vom Stadtmuseum Wels konzipierte Sonderausstellung „Wachs von den Lebzeltern“. Mit Hinweisen auf das Handwerk der Metsieder und Lebzelter stellt die Ausstellung das geformte Wachs und seine vielfältigen Ausformung in den Mittelpunkt der Betrachtung. Die Ausstellung nimmt Bezug auf das Wachs der Biene, dem wichtigsten tierischen Wachs, das der Mensch seit Urzeiten für vielerlei Zwecke verwendet, während andere Naturwachse – tierische, pflanzliche und mineralische – erst seit etwa 100 Jahre gewonnen und genutzt werden.

Während in Wels, der Partnerstadt von Straubing in Österreich, das örtliche Lebzelterhandwerk dargestellt wurde, geht die im Gäubodenmuseum um eigene Bestände und örtlichen Leihgaben ergänzte Ausstellung auch dem Lebzelterhandwerk in Straubing und Umgebung nach.

Themen der Ausstellung sind: Von der Biene | Wachserzeugung und Wachshandel | Handwerk und Zunft | Honig und Wachs | Lebzelten | Met | Wachs: Bleichen, Ziehen, Gießen und Tauschen | Kerze | Wachsstöcke | Verzierung | Votivgaben Glasstürze | Wachs heute „ Wachszieher und Lebzelter in Straubing.

Begleitpublikation

„Wachs von den Lebzeltern“ (= museum. Aktuell. Mitteilungen aus dem Stadtmuseum Wels, 3|03, Nr. 112). Wels 2003.

Zurück